Berliner Mengenuhr
siehe in wikipedia
Die Berlin-Uhr, auch Mengenlehreuhr genannt, ist eine öffentliche Uhr in Berlin. Sie wurde 1975 von dem Erfinder Dieter Binninger im Auftrag des Berliner Senats entwickelt und zeigt die Uhrzeit über eine Zahl von leuchtenden Lampen an.
Durch eine Initiative von Geschäftsleuten wurde sie 1996 vor dem Tourist-Information-Center im Berliner Europa-Center in der Budapester Straße wieder aufgestellt.
Entgegen der Aussage „Die erste Uhr der Welt, die nach dem Prinzip der Mengenlehre funktioniert“ auf dem offiziellen Prospekt der Binninger BERLIN-UHR GmbH für das Tischmodell hat die Uhr nichts mit der Mengenlehre zu tun. Die Anzeige der Zeit erfolgt in einem Stellenwertsystem zur Basis 5. Die Stunden und Minuten werden durch leuchtende Segmente in vier waagerecht untereinander angeordneten Streifen dargestellt. In der ersten, zweiten und vierten Zeile sind vier und in der dritten elf Leuchten angebracht. Die ersten beiden Zeilen zeigen mit roten Leuchten die Stunde an, wobei im oberen Streifen ein leuchtendes Segment für fünf Stunden und im unteren für eine Stunde steht. Die aktuelle Stunde ergibt sich aus der Addition der Werte. Entsprechend werden in den beiden unteren Zeilen die Minuten mit gelben Segmenten in Fünfer- und Einerschritten angezeigt. Die Leuchten für 15, 30 und 45 Minuten sind zur besseren Ablesbarkeit rot. Über den Zeilen befindet sich ein rundes Blinklicht, das im Sekundentakt ein- oder ausgeschaltet wird.
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das ist eine funktionale, schematische Lösung, sie wird erweitert zu etwas wie dieser